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200kV Transmissionselektronenmikroskop
Fachliche Zuordnung
Materialwissenschaft
Förderung
Förderung in 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 390918228
Die Notwendigkeit der Erweiterung der analytischen Transmissionselektronenmikroskopie am Otto-Schott-Institut auf den aktuellen der Stand der Technik ergibt sich aus der Tatsache, dass die Untersuchung von nanoskaligen Strukturen sowie von Grenz- und Oberflächen generell eine lateral hochaufgelöste Charakterisierung der Zusammensetzung und der Kristallstruktur erfordern. Diese Fragestellungen können derzeit nicht auf dem Stand der Technik behandelt werden. Das hier beantragte Großgerät soll uns in die Lage versetzen, sowohl Spektroskopie (EDX, EELS) als auch Elektronenbeugung (NBED) mit einer Auflösung bis in den sub-nm- Bereich zu betreiben und so die Verteilung von nanoskaligen Phasen zu kartieren (STEM). Zusätzlich werden mit der beantragten Auslegung für in-situ Heizexperimente die Mechanismen von Festkörperphasenumwandlungen temperatur- und zeit- sowie hochaufgelöst charakterisiert. Durch die Beschaffung dieses Geräts soll das wissenschaftliche Spektrum der Universität Jena im Bereich der Materialforschung bedient und gleichzeitig erweitert werden.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
200kV Transmissionselektronenmikroskop
Gerätegruppe
5100 Elektronenmikroskope (Transmission)
Antragstellende Institution
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Leiter
Professor Dr. Markus Rettenmayr (†)