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Berufe und soziale Ungleichheit

Antragsteller Dr. Andreas Haupt
Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2018 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 390932624
 
Die Erforschung der Bedeutung von Berufen für soziale Ungleichheit hat in den vergangenen Jahren in der Soziologie verstärkte Aufmerksamkeit erhalten. Dennoch gibt es bisher keine Forschungsverbünde innerhalb des Faches, die Forschende zu diesem Thema zusammenbringt. Mit der Gründung der Forschungsinitiative Berufe und soziale Ungleichheit (FiBus) haben wir einen Grundstein dafür gelegt, das zu ändern und möchten darauf aufbauend ein dauerhaftes personen- und institutsunabhängiges Forum etablieren. Dazu sollen im Rahmen eines wissenschaftlichen Netzwerkes einschlägige Nachwuchsforscher und etablierte Experten in sechs Veranstaltungen über die nächsten drei Jahre zusammengebracht werden. Dabei sollen sich offene Workshops mit internen Kolloquien abwechseln. In den Workshops werden aktuelle, breit gefasste Schwerpunkte diskutiert. Die internen Kolloquien dienen intensiven Diskussion um theoretische und methodische Fragen sowie der Erschließung neuer Forschungsaktivitäten zwischen Mitgliedern des Netzwerks. Mit der Gründung des Netzwerks möchten wir: den Informationsaustausch über Vorhaben, Projekte und Ergebnisse im Kontext der Forschung rund um die Bedeutung des Berufs für die soziale Ungleichheit in Deutschland verbessern; durch Intensivierung des Austauschs über Theorien, Inhalte und Methoden zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Forschung zum Thema beitragen; durch die stärkere Vernetzung vermehrt zu übergreifenden Kooperationen anregen; neue Impulse für Forschungsprojekte im Kontext von Beruf und sozialer Ungleichheit setzen; dem Thema Beruf eine größere Sichtbarkeit in der Soziologie und angrenzenden Disziplinen geben und dabei interdisziplinäre Bezüge herstellen.
DFG-Verfahren Wissenschaftliche Netzwerke
 
 

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