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GSC 249: Die Hartmut Hoffmann-Berling Internationale Graduiertenschule für Molekular- und Zellbiologie Heidelberg
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung von 2007 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 39338214
In der Graduiertenschule sind neben den Fakultäten für Biowissenschaften und Medizin der Universität Heidelberg auch Wissenschaftler aus den Bereichen der Chemie und Mathematik sowie außeruniversitären Einrichtungen wie dem European Molecular Biology Laboratory, dem Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung und dem Deutschen Krebsforschungszentrum integriert, um neue Strukturen in der Doktorandenausbildung zu schaffen.
Die Graduiertenschule ergreift Maßnahmen, welche die Qualität der wissenschaftlichen Doktorarbeiten sichern, gleichzeitig die Qualität der Betreuung und Ausbildung verbessern und letztendlich die Promotionszeit auf drei Jahre reduzieren sollen. Diese Ziele werden u. a. durch einen interdisziplinär ausgerichteten Lehrplan, bestehend aus einem Intensivkurs zu Beginn der Dissertation, sowie Seminarreihen und Sommerkursen erreicht. Individuell zusammengesetzte Komitees beraten jeden Doktoranden einmal pro Jahr, bewerten den Fortschritt der Arbeit und definieren Forschungsstrategien, Ausbildungs- und Karriereziele.
Die innovative Verzahnung des Masters-Studiengangs mit dem Doktoranden-Programm wird die wissenschaftliche Ausbildung verbessern und die Studienzeiten verkürzen. Die Einrichtung eines strukturierten MD/PhD-Programms schließt eine Ausbildungslücke in Deutschland und ermöglicht Medizinstudenten eine naturwissenschaftliche Zusatzausbildung, die sie befähigen soll, patientennahe Forschung auf höchstem Niveau zu betreiben. Promotionsplätze werden zweimal pro Jahr international ausgeschrieben und anhand eines kompetitiven Auswahlverfahrens vergeben. Stipendien werden jeweils an herausragende Studenten mit eigenen, innovativen und interdisziplinären Projekten vergeben.
Die Forschungsaktivitäten konzentrieren sich auf die folgenden vier Themenbereiche:
(1) Molekularbiologie der Zelle,
(2) Zellzykluskontrolle und Entwicklung,
(3) Biologie pathogener Organismen und
(4) Molekulare Biotechnologie.
Innovative Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und akademischer Ausbildung sollen besonders Frauen ermöglichen, ihr Potenzial zu entfalten. Die Förderung der jungen Wissenschaftler endet nicht mit der Promotion, sondern wird durch den Berufsberater der Graduiertenschule auch bei der anschließenden Karriereplanung aufrechterhalten. Die individuelle Betreuung, exzellente Forschungsmöglichkeiten und die interdisziplinäre Ausrichtung sollen die besten Nachwuchswissenschaftler auf eine führende Rolle in Industrie und Akademia vorbereiten.
Die Graduiertenschule ergreift Maßnahmen, welche die Qualität der wissenschaftlichen Doktorarbeiten sichern, gleichzeitig die Qualität der Betreuung und Ausbildung verbessern und letztendlich die Promotionszeit auf drei Jahre reduzieren sollen. Diese Ziele werden u. a. durch einen interdisziplinär ausgerichteten Lehrplan, bestehend aus einem Intensivkurs zu Beginn der Dissertation, sowie Seminarreihen und Sommerkursen erreicht. Individuell zusammengesetzte Komitees beraten jeden Doktoranden einmal pro Jahr, bewerten den Fortschritt der Arbeit und definieren Forschungsstrategien, Ausbildungs- und Karriereziele.
Die innovative Verzahnung des Masters-Studiengangs mit dem Doktoranden-Programm wird die wissenschaftliche Ausbildung verbessern und die Studienzeiten verkürzen. Die Einrichtung eines strukturierten MD/PhD-Programms schließt eine Ausbildungslücke in Deutschland und ermöglicht Medizinstudenten eine naturwissenschaftliche Zusatzausbildung, die sie befähigen soll, patientennahe Forschung auf höchstem Niveau zu betreiben. Promotionsplätze werden zweimal pro Jahr international ausgeschrieben und anhand eines kompetitiven Auswahlverfahrens vergeben. Stipendien werden jeweils an herausragende Studenten mit eigenen, innovativen und interdisziplinären Projekten vergeben.
Die Forschungsaktivitäten konzentrieren sich auf die folgenden vier Themenbereiche:
(1) Molekularbiologie der Zelle,
(2) Zellzykluskontrolle und Entwicklung,
(3) Biologie pathogener Organismen und
(4) Molekulare Biotechnologie.
Innovative Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und akademischer Ausbildung sollen besonders Frauen ermöglichen, ihr Potenzial zu entfalten. Die Förderung der jungen Wissenschaftler endet nicht mit der Promotion, sondern wird durch den Berufsberater der Graduiertenschule auch bei der anschließenden Karriereplanung aufrechterhalten. Die individuelle Betreuung, exzellente Forschungsmöglichkeiten und die interdisziplinäre Ausrichtung sollen die besten Nachwuchswissenschaftler auf eine führende Rolle in Industrie und Akademia vorbereiten.
DFG-Verfahren
Graduiertenschulen
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Beteiligte Institution
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ); European Molecular Biology Laboratory (EMBL); Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS); Max-Planck-Institut für medizinische Forschung
Sprecher
Professor Dr. Joachim Wittbrodt
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Hellmut G. Augustin; Professor Dr. Hilmar Bading; Dr. Ilka Bischofs-Pfeifer; Professor Dr. Michael Boutros; Professor Dr. Michael Brunner; Professor Dr. Bernd Bukau; Professorin Dr. Christine Elizabeth Clayton; Professor Dr. Bruce A. Edgar; Professor Dr. Friedrich Frischknecht; Professor Dr. Rüdiger Hell; Professor Dr. Thomas W. Holstein; Professor Dr. Eduard Christian Hurt; Professor Dr. Andres Jäschke; Professor Dr. Hans-Georg Kräusslich; Professorin Dr. Rohini Kuner; Professor Dr. Michael Lanzer; Professor Dr. Jan Lohmann; Professorin Dr. Frauke Melchior; Professorin Dr. Gislene Pereira; Professorin Dr. Gudrun Rappold; Professor Dr. Elmar Schiebel; Professorin Dr. Ilme Schlichting; Professor Dr. Ulrich Schwarz; Professorin Dr. Irmgard Sinning