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GSC 249:  Die Hartmut Hoffmann-Berling Internationale Graduiertenschule für Molekular- und Zellbiologie Heidelberg

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung von 2007 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 39338214
 
Erstellungsjahr 2019

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die Hartmut Hoffmann-Berling International Graduate School of Molecular & Cellular Biology Heidelberg, im Jahr 2018 umbenannt in Heidelberg Biosciences International Graduate School - nachfolgend „HBIGS“ -, wurde im Oktober 2007 mit dem Ziel gegründet, die motiviertesten und talentiertesten Doktoranden aus aller Welt für eine anspruchsvolle Promotion an der Universität Heidelberg zu gewinnen. Die HBIGS hat sich seitdem zum größten strukturierten Graduiertenprogramm für Lebenswissenschaften an der Universität Heidelberg entwickelt. In der ersten Förderphase hat die HBIGS aus ihrer Sicht wichtige neue Maßnahmen in der Doktorandenausbildung eingeführt, wozu u.a. die Stärkung interdisziplinärer Forschungsansätze, ein strukturiertes Doktorandenprogramm, die Einrichtung individueller Betreuungskomittes („Thesis Advisory Committees“) für Doktoranden, die Einführung eines Berufsvorbereitungskonzepts, die Integration und Weiterentwicklung eines MD/PhD Programms sowie die Förderung von Frauen und Wissenschaftlern mit Familie gehörten. In der zweiten Förderperiode wurde HBIGS von einer thematisch fokussierten Graduiertenschule in eine Graduiertenschule der molekularen Lebenswissenschaften weiterentwickelt, welche die Gesamtheit der lebenswissenschaftlichen Fächer der Universität Heidelberg sowie außeruniversitärer Einrichtungen umfasst. Unter dem Dach der HBIGS wurden im Berichtszeitraum mehr als ein Dutzend nationale und internationale Graduiertenprogramme initiiert und verwaltet. Mit über 80% internationalen Bewerbern respektive 40% internationalen Doktoranden machen die HBIGS zu einer echten internationalen Graduiertenschule, deren akademische Exzellenz durch über 1500 referierte Veröffentlichungen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften, eine durchschnittliche Promotionszeit von 4,1 Jahren, eine niedrige Schwundquote von 8%, eine ausgewogene Geschlechterverteilung und ausgezeichnete berufliche Perspektiven für die Promovenden bezeugt wird.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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