Erhöhtes Thromboserisiko und myokardiale Dysfunktion nach Myokardinfarkt bei CKD (M05)

• Fachliche Zuordnung: Kardiologie, Angiologie
• Förderung: Förderung seit 2018
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 322900939

Wir haben kürzlich eine maladaptive Präkonditionierung des Herzens bei CKD in Richtung eines ungünstigen kardialen Remodelings nach Myokardinfarkt nachgewiesen. Außerdem weisen CKD-Patienten ein erhöhtes Thromboserisiko auf. In diesem Projekt werden Veränderungen der regulatorischen Prozesse im Herzen nach Myokardinfarkt bei CKD untersucht. Außerdem wird es die Auswirkung von CKD auf die Thrombozytenreaktionen in Bezug auf das erhöhte Thromboserisiko zusammen mit dem erhöhten Blutungsrisiko bei Patienten mit CKD untersuchen. Zusammengenommen wird es neue Erkenntnisse und potenziell neue therapeutische Strategien liefern, um das erhöhte kardiovaskuläre Risiko bei CKD-Patienten anzugehen.

• DFG-Verfahren: Transregios
• Teilprojekt zu: TRR 219: Mechanismen kardiovaskulärer Komplikationen bei chronischer Niereninsuffizienz
• Antragstellende Institution: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
• Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter: Professor Dr. Nikolaus Albert Helmut Marx; Heidi Noels, Ph.D.