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Spezifität der Systemin-Prozessierung, -Perzeption und -Signaltransduktion (D06)

Fachliche Zuordnung Biochemie und Biophysik der Pflanzen
Förderung Förderung seit 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 232631280
 
Die Signalwege, die durch das Wundsignalpeptid Systemin und durch MAMPs aktiviert werden, wur-den durch Phosphoproteomics analysiert. Das Systemin-spezifische Signalnetzwerk soll mittels Phos-phoproteomics in einer Rezeptor (SYR1)-Mutante bestätigt, und der Beitrag von PLL5 and GLR3.3 zur Systemin-Signaltransduktion charakterisiert werden. Für den Systeminverwandten SysC wurde eine Aktivität nachgewiesen, die nur zum Teil von SYR1 abhängt. Wir vermuten, dass SYR1 abhängig vom Liganden unterschiedliche Rezeptorkomplexe ausbilden kann. Wir werden die Proteine identifizieren, die je nach Stimulation durch Systemin oder durch SysC spezifisch mit SYR1 interagieren.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Eberhard Karls Universität Tübingen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professor Dr. Andreas Schaller; Dr. Annick Stintzi, seit 1/2022
 
 

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