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FOR 2820:  Revisiting The Volcanic Impact on Atmosphere and Climate – Preparations for the Next Big Volcanic Eruption

Fachliche Zuordnung Geowissenschaften
Förderung Förderung seit 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 398006378
 
Das Hauptziel von VolImpact ist es, das Verständnis offener Fragen des Einflusses von Vulkaneruptionen auf das Klimasystem der Erde signifikant zu verbessern. Die vorgeschlagenen wissenschaftlichen Aktivitäten basieren auf jüngsten Fortschritten in der Beobachtung und Modellierung vulkanischer Aerosole und deren Einflüsse auf die Atmosphäre. Hinsichtlich der Modellierung werden insbesondere Modelle der ICON-Modellfamilie zum Einsatz kommen.Was die Messungen betrifft, liegt der Schwerpunkt auf der Nutzung globaler Satellitenmessungen im optischen Spektralbereich. Die Forschungsaktivitäten verteilen sich auf fünf wissenschaftliche Projekte, die sich mit der unmittelbaren Entwicklung der Vulkanwolke explosiver Eruptionen (Projekt VolPlume), mit dem Einfluss von Vulkaneruptionen auf die Variation der Größenverteilung stratosphärischer Aerosole und deren Strahlungsantrieb (VolARC), dem Einfluss vulkanischer Aerosole auf Wolken (VolCloud), den dynamischen Konsequenzen von Eruptionen auf die mittlere Atmosphäre (VolDyn), sowie deren Einfluss auf das Klima (VolClim) befassen. In allen fünf Projekten basieren die geplanten Aktivitäten auf Vorarbeiten der laufenden Phase I der Forschungsgruppe, jeweils ergänzt um wichtige neue Aspekte. Beispielsweise liegt der wissenschaftliche Schwerpunkt des VolDyn-Projekts nun auf mesosphärischen Effekten von Vulkaneruptionen; ein Gebiet, das bisher nur wenig untersucht wurde. In VolClim sollen in Phase II Artificial Intelligence / Machine Learning angewandt werden, um klimatische Effekte von Vulkaneruptionen vorherzusagen.Für die II. Phase von VolImpact wurden drei übergreifende Forschungsthemen definiert, an denen jeweils mehrere VolImpact-Projekte beteiligt sind. Diese Themen sind: (1) die Aerosolteilchengrößenverteilung, (2) vulkanische H2O-Injektionen in die mittlere Atmosphäre und (3) Strahlungsantrieb durch vulkanische Effekte. Darüber hinaus wird in Phase II ein “Seamless Simulation”-Ansatz verwendet, der mittels mehrerer Nests eine konsistente Modellierung aller relevanten Prozesse auf den entsprechenden Skalen ermöglicht, von der initialen Entwicklung der Vulkanwolke bis hin zu globalen Skalen.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
Internationaler Bezug Australien, Großbritannien, USA

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