Regulative Signalmechanismen in der Anti-Tumor-Immunität und viralen Pathogenese (05)

• Fachliche Zuordnung: Immunologie
• Förderung: Förderung seit 2018
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 318346496

Mitogen-aktivierte Proteinkinasen (MAPKs) regulieren grundlegende zelluläre Prozesse und sind bei menschlichen Krebserkrankungen stark aktiviert. Sie sind daher das Angriffsziel verschiedener Krebstherapeutika. Für eine effektive Abtötung von Krebszellen ist jedoch auch eine effiziente Immunantwort gegen den Krebs erforderlich. In diesem Antrag wollen wir die Rolle von onkogenen MAPKs und deren Inhibitoren bei der Reifung von Immunzellen und der adaptiven Immunantwort untersuchen. Außerdem analysieren wir die Wirkung der MAPK-Inhibitoren bei Infektionen durch RNA-Viren, z. B. chronischer Hepatitis C (HCV), Hepatitis D (HDV) und dem pandemischem Covid-19 (SARS-CoV-2).

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 1292: Gezielte Beeinflussung von konvergierenden Mechanismen ineffizienter Immunität bei Tumorerkrankungen und chronischen Infektionen
• Antragstellende Institution: Johannes Gutenberg-Universität Mainz
• Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter: Professorin Dr. Sandra Ciesek; Professor Dr. Krishnaraj Rajalingam