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Therapeutische Manipulation von Chromatin-Komplexen zur Verstärkung der anti-leukämischen Effizienz zellulärer Immuntherapien (12)

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung seit 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 318346496
 
Der Menin-MLL Chromatin-Komplex stellt eine neue therapeutische Zielstruktur bei der akuten myeloischen Leukämie (AML) dar. Medikamentöse Hemmung der Menin-MLL-Interaktion (Men-i) induziert die Expression von spezifischen Antigenen auf AML-Zellen, u.a. CLEC12A, einem C-type lectin-like receptor-Proteins, das nicht auf hämatopoetischen Stammzellen exprimiert wird. In diesem Projekt entwickeln wir CLEC12A-gerichtete CAR-NK-Zellen als zelluläre Kombinationstherapie für Men-i. Detaillierte Analysen der Effekte der Kombinationsbehandlung in AML-Xenograft Modellen sowie der Men-i auf Immun-Effektorzellfunktionen wird Aufschluss über potentielle Chromatin-basierte Mechanismen der AML-Immunevasion geben und zur Entwicklung neuer epigenetisch-immunologischer Therapien beitragen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professorin Dr. Simone Fulda, bis 12/2021; Professor Dr. Michael Kühn; Professorin Dr. Evelyn Ullrich
 
 

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