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Konfokales High-Content Imaging System

Fachliche Zuordnung Biologische Chemie und Lebensmittelchemie
Förderung Förderung in 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 401404221
 
Das beantragte Gerät soll in der biochemischen und biomedizinischen Forschung (Obesitas, Tumorerkrankungen, Biomaterialien) eingesetzt werden, um subzellulär ablaufende Prozesse qualitativ und vor allem quantitativ mittels Fluoreszenzmikroskopie untersuchen zu können. Die Vielzahl unterschiedlicher Bedingungen macht es unmöglich, diese Untersuchungen mit herkömmlicher Fluoreszenzmikroskopie in ausreichender Genauigkeit und mit der notwendigen Anzahl Zellen für statistisch belastbare Ergebnisse durchzuführen. Da auch eine Vielzahl von Langzeitstudien geplant sind, sind eine Umweltkontrolle in der Messkammer (Luftfeuchte, Temperatur, CO2-Gehalt) und ein Pipettiersystem zum Mediumwechsel und zur Zugabe verschiedener Stimuli (Rezeptorliganden, Differenzierungsstimuli, etc.) zwingend erforderlich. Das Pipettiersystem ermöglicht zum einen Mediumwechsel bei Langzeitexperimenten, als auch die Erfassung extrem schnell ablaufender Prozesse in der Zelle, die bei Stimuli-Zugabe außerhalb des Gerätes bis zum Beginn der Messung im Gerät bereits gestartet oder sogar bereits beendet sind. (z.B. Ca2+-Freisetzung).
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Konfokales High-Content Imaging System
Gerätegruppe 5042 Mikroskope für Hochdurchsatz und Screening
Antragstellende Institution Universität Leipzig
 
 

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