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Aberrante Immunzell-Signale während der Transformation von CLL zum Richter-Syndrom (P02)

Fachliche Zuordnung Zellbiologie
Hämatologie, Onkologie
Immunologie
Förderung Förderung von 2018 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 360372040
 
Im Gegensatz zu den bedeutenden Fortschritten bei der zielgerichteten Therapie der CLL kann deren Umwandlung in ein aggressives Lymphom, das Richter-Syndrom (RS), durch keine der derzeitigen Therapien verhindert werden, und es fehlen wirksamen Behandlungen für RS. In der ersten Förderperiode konnten wir zeigen, dass die Induktion von aberrantem AKT-Signal bei CLL zum Zelltod führt. Eine konstitutive PI3K/AKT-Aktivierung bei CLL kann jedoch auch die Transformation zu RS fördern. Wir werden nun untersuchen, wie sich CLL-Zellen an ein aberrantes AKT-Signal oder die MYC-Überexpression, ein häufiges Ereignis während der Transformation, anpassen, indem wir zell-intrinsische Veränderungen, metabolische Anpassungen und Veränderungen innerhalb der umgebenden Immunzellen untersuchen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Technische Universität München (TUM)
Teilprojektleiterin Dr. Maike Buchner
 
 

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