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Die Bedeutung von Ubiquitin Netzwerken in NF-κB-getriebenen B-Zell Neoplasien (P06)
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung von 2018 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 360372040
Die Aktivierung von NF-κB wird durch post-translationale Mechanismen der Protein-Phosphorylierung und Ubiquitylierung reguliert. Wir konnten die Ubiquitin-Ligasen KBTBD7, KLHL21 und FBXO41 als Kandidaten der NF-κB-Aktivierung im ABC-Typ DLBCL identifizieren und die Regulation von BCMA, ein NF-κB-Aktivator und Zielstruktur zellulärer Immuntherapien beim multiplen Myelom (MM), durch das Ubiquitin-Proteasom-System (UPS) nachweisen. In diesem Projekt soll mechanistisch verstanden werden, wie Ubiquitin-Ligasen die NF-κB-Aktivität beim DLBCL erhalten, wie das UPS die BCMA Expression bei MM steuert und wie daraus therapeutische Zielstrukturen entwickelt werden können.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1335:
Aberrante Immunsignale bei Krebserkrankungen
Antragstellende Institution
Technische Universität München (TUM)
Teilprojektleiter
Professor Dr. Florian Bassermann