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Untersuchung der Kommunikation von Immun- und Krebszellen mittels quantitativer Proteomik (P16)

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2018 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 360372040
 
Obwohl angenommen wird, dass eine große Anzahl parakriner Faktoren die lokalen Wechselwirkungen zwischen Krebszellen und dem Immunsystem beeinflussen, wurden aufgrund unzureichend entwickelter Technologien nur einige dieser Faktoren identifiziert und charakterisiert. Um diese Hindernisse zu überwinden, entwickelt Meissner (P16) anspruchsvolle, auf quantitativer Massenspektrometrie basierende Ansätze, einschließlich der zelltypspezifischen Markierung mit Aminosäurevorläufern. Diese Technologien werden die erste unvoreingenommene und systemweite Charakterisierung der Wechselwirkungen zwischen Krebs- und Immunzellen ex vivo und in Ko-Kultur in vitro ermöglichen. Unter Verwendung transgener Mausmodelle werden diese Technologien für in vivo-Analysen adaptiert und genutzt, um den parakrinen Informationsaustausch zwischen Makrophagen und Krebszellen zu untersuchen. Damit wird dieses Projekt neue Hypothesen darüber generieren, wie immunologische Faktoren die Proliferation und den Phänotyp von Melanom- und Darmkrebszellen kontrollieren.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Technische Universität München (TUM)
Teilprojektleiter Professor Dr. Felix Meissner
 
 

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