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Signale und Interaktionen zwischen Darmepithelzellen und angeborenen lymphatischen Zellen bei entzündlichen Darmerkrankungen (B02)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Gastroenterologie
Rheumatologie
Gastroenterologie
Rheumatologie
Förderung
Förderung seit 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 375876048
Angeborene lymphatische Zellen (ILCs) sind wichtige Regulatoren der Homöostase von Darmepithelzellen (IEC). In diesem Projekt stellen wir die Hypothese auf, dass ein gestörtes Gleichgewicht zwischen ILCs der Gruppe 1 und ILC3 Darmentzündung fördert. Mittels Einzelzell- und spatial genomics-Ansätzen sollen die transkriptionellen und epigenetischen Signaturen intestinaler ILCs bei Colitis ulcerosa-Patienten und in in vivo-Colitis-Modellen sowie die von IEC ausgehenden Signale, welche die Reprogrammierung der ILCs im Rahmen der Entzündung steuern, identifiziert werden. Die Identifizierung und Manipulation solcher Signalwege sollen helfen die Regeneration der IEC zu fördern und gleichzeitig pathogene Schaltkreise zu hemmen.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. Leif Ludwig, seit 7/2022; Professorin Chiara Romagnani, Ph.D.