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Ein kombinierter Perturbations- und Modellierungsansatz für die Untersuchung von Hirnoszillationen, die der Konsolidierung des menschlichen Gedächtnisses zu Grunde liegen, und ihrer Wechselwirkungen während des NREM Schlafs (B03)
Fachliche Zuordnung
Experimentelle und theoretische Netzwerk-Neurowissenschaften
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung
Förderung seit 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 327654276
Wir kombinieren Perturbationsexperimente in Probanden mit der Modellierung von Hirnoszillationen, die der Gedächtniskonsolidierung während des NREM Schlafes zu Grunde liegen. Unsere Ziele sind: (1) ein mechanistisches Verständnis der beobachteten raumzeitlichen Muster der Oszillationen, (2) die Untersuchung von Mechanismen, mit deren Hilfe diese Muster die Gedächtniskonsolidierung im Gehirn unterstützen, (3) die in-silico Vorhersage der Effekte transkranialer elektrischer Stimulation auf diese Muster und (4) die Entwicklung effizienter Stimulationsprotokolle in Hinblick auf den Konsolidierungsprozess.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1315:
Mechanismen und Störungen der Gedächtniskonsolidierung: Von Synapsen zur Systemebene
Antragstellende Institution
Humboldt-Universität zu Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Agnes Flöel; Professor Dr. Klaus Obermayer; Professorin Dr. Petra Ritter, seit 7/2022