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Kontextuelle Modulation der Konsolidierung von Raumgedächtnis (B05)
Fachliche Zuordnung
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung
Förderung seit 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 327654276
Das vorgeschlagene Projekt untersucht kontextuelle Faktoren, die den relativen Beitrag von Hippocampus und Neocortex während der Konsolidierung von Raumgedächtnis bestimmen. Unsere zentrale Hypothese ist, dass die Verfügbarkeit von etablierten räumlichen Gedächtnisinhalten entscheidend die Interaktion von Hippocampus und Neokortex während der Konsolidierung neuer Gedächtnisinhalte prägt. Hierfür kombinieren wir in vier Arbeitspaketen elektrophysiologischen (hochfrequente Oszillationen („ripples“)), pharmakologische (Propofolanästhesie), bildgebende (strukturelles und funktionelles MRT) und läsionelle Ansätze (Patienten mit Resektionen des MTL und Autoimmunenzephalitiden) an Patienten und Normalpersonen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1315:
Mechanismen und Störungen der Gedächtniskonsolidierung: Von Synapsen zur Systemebene
Antragstellende Institution
Humboldt-Universität zu Berlin
Teilprojektleiter
Professor Dr. Carsten Finke; Professor Dr. Christoph Johannes Ploner