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Prävention des Kopfschmerzes bei Medikamentenübergebrauch

Fachliche Zuordnung Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Epidemiologie und Medizinische Biometrie/Statistik
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 407181137
 
Patienten mit häufigen Migräneanfällen habe eine erhöhtes Risiko, Medikamente zur Behandlung eben dieser Migräneanfälle übermäßig zu verwenden und folglich einen sogenannten Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch zu entwickeln. Patienten, die aufgrund des Medikamentenübergebrauchs erfolgreich behandelt wurden, haben in den folgenden 2 Jahren eine Rückfallquote von bis zu 50%. Diese Studie soll untersuchen, welche Auswirkung es auf die Entwicklung oder Prävention des Kopfschmerzes bei Medikamentenübergebrauch hat, wenn Patienten über eine mobile Anwendung (App; N1-Headache) eine Rückmeldung zur ihrer selbst-berichteten Einnahme an Migränemedikamenten bekommen. Wir gehen davon aus, dass die Entwicklung von Kopfschmerzen bei Medikamentenübergebrauch bei Patienten mit häufiger episodischer oder chronischer Migräne und bei Patienten mit einem Rückfall nach einer Behandlung des Kopfschmerzes durch Medikamentenübergebrauch anhand eines Feedbacksystem reduziert werden kann.
DFG-Verfahren Klinische Studien
 
 

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