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Verbesserung des akuten Leberversagens durch hepatozytär differenzierte mesenchymale Stammzellen im autologen (syngenen) Rattenmodell

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Förderung Förderung von 2007 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 40976648
 
Im Projektzeitraum haben wir gezeigt, dass humane hepatozytär differenzierte mesenchymale Stammzellen (MSC) im xenogenen Mausmodell des durch Paracetamol induzierten akuten Leberversagens eine weitergehende Schädigung der Leber verhindern und deren Regeneration durch die Hepatozyten in der geschädigten Leber unterstützen. Allerdings integrieren sich nur ca. 1% der Stammzellen im geschädigten Wirtslebergewebe. Es ist außerdem unklar, welche Ursachen der Stammzellwirkung zugrunde liegen. Da diese Fragen im xenogenen Modell nicht zuverlässig beantwortet werden können, soll im Fortsetzungsprojekt im autologen (syngenen) Rattemodell des akuten Leberversagens eine höhere Repopularisierungsrate erreicht und der therapeutische Nutzen besser dokumentiert werden. MSC aus dem Fettgewebe der Ratte werden nach hepatozytärer Differenzierung in die durch Paracetamol geschädigte Leber transplantiert und die Leberschädigung anhand von Laborparametern sowie die Integrationsrate der MSC durch FACS-Analysen ermittelt. Die Verbesserung der Leberschädigung durch MSC könnte auf deren anti-apoptotischer, pro-proliferativer und anti-inflammatorischer Wirkung beruhen. Die Hypothese soll durch die Bestimmung der Apoptose- und Proliferationsrate, der Akut-Phase-Reaktion sowie des Cytokinprofils überprüft werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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