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Ferrocen-/Ferrocenyl-funktionalisierte Dendrimere: Synthese, Charakterisierung und deren elektrochemisches Verhalten

Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2018 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 412881856
 
Im Rahmen des Projektes wird die Synthese von Ferrocen-basierenden dendritischen Molekülen bzw. Dendrimeren, die endständige Ferrocenyl-Bausteine aufweisen (Verbindungen 2, 5, 6 und 17–20), angegangen. Zur Charakterisierung der entsprechenden Verbindungen wird die Elementaranalyse, die IR- und NMR-Spektroskopie (1H, 13C{1H}), genauso wie die hochauflösende ESI-TOF Massenspektrometrie eingesetzt. Von ausgewählten Verbindungen wird deren molekulare Struktur mittels der Einkristallröntgenstrukturanalyse bestimmt. Das elektrochemische Verhalten der entsprechenden Verbindungen wird unter Einbeziehung der SWV, CV und LSV ermittelt. In situ UV-Vis/NIR-Messungen werden durchgeführt, um zu zeigen, ob in den elektrochemisch erzeugten gemischt-valenten Spezies Elektronenkommunikation zwischen Fe(II) und Fe(III) stattfindet. Des Weiteren werden in situ EPR-Studien sowie Mößbauer-spektroskopische Untersuchungen durchgeführt. Darüber hinaus werden elektrochemische Analysen im Festkörper vorgenommen, um zu zeigen, ob sich die neu dargestellten Systeme sich zur Ladungsspeicherung eignen, in Analogie zu den kürzlich in unserer Arbeitsgruppe dargestellten Polyvinylferrocenen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Jordanien
Kooperationspartner Dr. Khaled Al Khalyfeh
 
 

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