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Exzellenz in der Medizin fördern: Clinician Scientist Academy der Universitätsmedizin Essen (UMEA)

Fachliche Zuordnung Endokrinologie, Diabetologie, Metabolismus
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Gastroenterologie
Hämatologie, Onkologie
Immunologie
Kardiologie, Angiologie
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung Förderung seit 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 413570972
 
Die Clinician Scientist Academy der Universitätsmedizin Essen (UMEA) hat sich zum Ziel gesetzt, Exzellenz in der Medizin zu fördern. Seit dem Start von UMEA im Frühjahr 2019 haben die Medizinische Fakultät und die Universitätsmedizin Essen eine Reihe von strukturellen und wissenschaftlichen Zielen erreicht. Wir rekrutierten kompetitiv 35 talentierte Kliniker:innen und etablierten Karrierewege, für die wir geschützte Forschungszeit und eine spezialisierte klinische Ausbildung in einem international wettbewerbsfähigen Forschungsumfeld ermöglichten. Darüber hinaus haben wir 28 hochqualifizierte Nachwuchskliniker:innen zu Beginn ihrer Facharztausbildung rekrutiert und auf eine akademische Laufbahn vorbereitet, indem wir Junior Clinician Scientist Stipendien als neues Förderinstrument eingeführt haben. Wir haben zusätzliche Karriereentwicklungsmaßnahmen entwickelt und erfolgreich Perspektiven für fortgeschrittene Clinician Scientists (UMEA², BMBF-gefördertes Advanced Clinician Scientist Programm 2021) etabliert, welche hochkarätigen forschenden Ärzten, den Weg in die wissenschaftliche Unabhängigkeit und zu Führungspositionen zu ebnen. Forschungsprojekte von UMEA sind in drei translationale Interfaces angesiedelt, welche die Schwerpunkte der Fakultät und der Universitätsmedizin Essen abbilden: „Gehirn – Herz“, „Onkologie – Immunologie“ sowie „Transplantation – Immunologie/Infektiologie“. Erfolgreiche Forschungsaktivitäten dieser Bereiche seit Beginn von UMEA sind in der Etablierung kompetitiver DFG Forschungskonsortien (TRR289, TRR296, FOR2879 und KFO337) sichtbar, ebenso in der Aufforderungen zu Vollanträgen zu zwei weiteren SFBs und einem GRK. Zusätzlich wurden die Themen „digitale Gesundheitsdaten“ und „maschinelles Lernen“ als übergreifende neue Forschungsfelder etabliert und verbinden die drei translationalen Exzellenzbereiche. Insbesondere das neue „Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin (IKIM)“ und das neue GRK 2535 bieten spannende Perspektiven für UMEA Clinician Scientists in der zweiten Förderperiode.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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