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Die Rolle der NG2-Glia in verschiedenen Verletzungsmodellen (A08*)

Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung von 2019 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 251293561
 
Akutes, invasives Hirntrauma führt zu einer schnellen und heterogenen NG2-Glia-Antwort, mit morphologischen Veränderungen sowie einer Zunahme deren Anzahl. Genetische Ablation von reaktiven NG2-Glia führte zu Wundverschluss-Störungen, die wir derzeit analysieren. Wir konnten auch eine GPR17+ Subpopulation identifizieren, die im Gegensatz zur Physiologie nach Verletzung sofort differenziert, was nahelegt, dass diese Zellen ein Zellreservoir darstellen, das für die Reparatur des Gehirns verantwortlich ist. Wir stellen die Hypothese auf, dass reaktive NG2-Glia sowie deren GPR17+ Subpopulation wichtig für die Reparatur und den Wundverschluss nach Stich- und Schädeltrauma sind.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Ulm
Teilprojektleiterin Professorin Dr. Leda Dimou
 
 

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