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Kaiser Sigismunds Regierung in neuer Sicht – Bayern und die anderen Territorien des Reiches

Fachliche Zuordnung Mittelalterliche Geschichte
Förderung Förderung seit 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 417223876
 
Das Projekt „Kaiser Sigismunds Regierung in neuer Sicht – Bayern und die anderen Territorien des Reiches“ untersucht die politischen Beziehungen zwischen Sigismund von Luxemburg, König und Kaiser des Heiligen Römischen Reichs, und Bayern sowie anderen Territorien des Heiligen Römischen Reichs. Es verbindet hilfswissenschaftliche Grundlagenforschung mit kulturgeschichtlicher Forschung in innovativer Perspektivierung. Das Projekt verfolgt drei Ziele: 1) Fortführung, Abschluss und Publikation der bereits umfangreichen Arbeiten zu den Regesten für weitere Bände der Regesta Imperii (RI); 2) Förderung innovativer Forschung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Qualifikationsarbeiten; 3) die aus der Grundlagenforschung gewonnenen Erkenntnisse der wissenschaftlichen Gemeinschaft zur Verfügung zu stellen und diese zu gemeinsamen Diskussionen einzuladen. Diesen Zielen entsprechend ist das Projekt in drei Module gegliedert: A: Grundlagenforschung, B: Qualifizierung, C: Multiplikation. Das Projekt baut auf dem methodischen Ansatz und den Forschungsergebnissen des Vorgängerprojekts auf, verlagert aber den Fokus auf neue systematisch-vergleichende Ansätze. Das Vorgängerprojekt hat in seiner dreijährigen Förderzeit wesentliche Ergebnisse erzielt: 1) ein grundlegender Regesten-Band (siehe Anhang 1), 2) ein gemeinsam verfasster Band zu ausgewählten Aspekten des Forschungsthemas (bereits zur Veröffentlichung in der Reihe Regesta Imperii Beihefte angenommen, siehe Anhang 2 und 3). Die Bedeutung des Projekts spiegelt sich auch in der erfolgreichen Qualifizierung und Vermittlung einiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in neue Positionen an den Universitäten Wien, Innsbruck und Darmstadt wider. Die enge Verzahnung der Forschungsteams und die internationale Zusammenarbeit haben sich als grundlegend für diese Erfolge erwiesen. Das Projekt wird weiterhin eng in das internationale Editionsunternehmen Regesta Imperii (RI) eingebunden sein.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Österreich
Mitverantwortlich Professor Dr. Dieter Weiß
Kooperationspartner Petr Elbel, Ph.D.
 
 

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