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Natrium-abhängige Gewebeosmolarität in der Kontrolle der rheumatoiden Arthritis.

Antragsteller Professor Dr. Martin Herrmann, seit 7/2022
Fachliche Zuordnung Rheumatologie
Förderung Förderung von 2019 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 405969122
 
Die natürliche und adaptive Immunantwort werden maßgeblich durch die extrazelluläre Natriumkonzentration beeinflusst. Der Einfluss von Natrium und Gewebe-Tonizität auf die Pathogenese der rheumatoiden Arthritis (RA) ist jedoch unzureichend untersucht. Unsere Vordaten zeigen, dass eine kochsalzreiche Diät entzündliche Prozesse im Rahmen experimenteller Arthritismodelle verstärkt. Obwohl die zugrundeliegenden molekularen Mechanismen unklar sind, scheint die p38-abhängige Aktivierung des Transkriptionsfaktors NFAT5/TonEBP/OREBP sowie eine veränderte Expression osmo-protektiver Gene von Bedeutung zu sein. Im beantragten Projekt soll der Einfluss der Gewebe-Tonizität auf die Entzündungsantwort und den Ausbruch der RA untersucht werden, wobei ein Fokus auf die Rolle von neutrophilen Granulozyten gelegt wird.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
Ehemaliger Antragsteller Professor Dr. Jens Marc Titze, bis 6/2022
 
 

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