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PDE3A für den Schutz vor Hypertonie-induzierter chronischer Nierenerkrankung (B03)
Fachliche Zuordnung
Anatomie und Physiologie
Pharmakologie
Pharmakologie
Förderung
Förderung von 2019 bis 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 394046635
Hypertonie beschleunigt die Progression von CKD. Wir haben Mutationen im Gen kodierend für die Phosphodiesterase 3A (PDE3A) identifiziert, die eine vererbte Form von Bluthochdruck verursachen (HTNB). HTNB beeinträchtigt überraschenderweise kaum die Funktion der Niere. Die zelluläre Lokalisation der PDE3A-Mutanten unterscheidet sich von der des Wildtyps und führt zu lokalen Veränderungen in der cAMP-Signalverarbeitung. Wir haben Rattenmodelle, PDE3A-aktivierend und PDE3A-deletiert, sowie ein transgenes PDE3A-Mausmodell generiert, um die renoprotektiven Mechanismen aufzuklären und darauf basierend neue, renoprotektive pharmakologische Strategien zur Behandlung von CKD zu entwickeln.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1365:
Nephroprotektion
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Privatdozentin Dr. Sylvia Bähring; Privatdozent Dr. Enno Klußmann