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Hepatische Angiodiversität: Vaskuläre Kontrolle von Leberfunktion und -erkrankung (B02)
Fachliche Zuordnung
Kardiologie, Angiologie
Gastroenterologie
Gastroenterologie
Förderung
Förderung seit 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 394046768
Ziel von Projekt B02 in der zweiten Förderperiode ist es, die vaskulären Pathomechanismen, die die Leberfibrose kontrollieren, umfassend zu untersuchen. Pro-fibrotische Leberendothelzellsubpopulationen werden in Gata4-defizienten Leberendothelzellen und ernährungsinduzierten Fibrosemodellen analysiert. Darüber hinaus werden neue molekulare Regulatoren untersucht, die an der Differenzierung von Leberendothelzellen und Leberfibrose beteiligt sind, wie etwa c-Maf, Sox11 und Meis2. Schließlich werden im Projekt B02 Umweltfaktoren wie Ernährung und Fasten sowie altersabhängige molekulare Programme bei der Regulation der hepatischen Angiodiversität und Leberfunktion untersucht. Ziel des Projekts ist es, neue zelluläre und molekulare Angriffspunkte für die Prävention und Behandlung von Lebererkrankungen zu identifizieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1366:
Vaskuläre Kontrolle der Organfunktion
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Sergij Goerdt; Privatdozent Dr. Philipp-Sebastian Reiners-Koch