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Aufbau einer Open-Access-Zeitschrift für Kriminologie

Antragstellerinnen / Antragsteller Dr. Mario Bachmann; Dr. Nicole Bögelein; Dr. Hubertus Neuhausen
Fachliche Zuordnung Kriminologie
Förderung Förderung seit 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 421689316
 
Ziel des Projektes ist es, unter dem Titel „Kriminologie - Das Online-Journal (KrimOJ)/Criminology - The Online Journal (CrimOJ)"eine ausschließlich elektronisch erscheinende Zeitschrift für den Bereich der Kriminologie zu etablieren. Dadurch soll sowohl ein Beitrag zur Verbesserung der Sichtbarkeit der deutschen Kriminologie als auch ein solcher zum internationalen Fachdiskurs geleistet werden. Die genannte Zeitschrift soll als Open-Access-Angebot ausgestaltet werden, das sowohl für die Leserschaft als auch für die Autorinnen und Autoren kostenfrei ist. Auf diese Weise wird verhindert, dass der durch das Internet eröffnete breite Zugang zu kriminologischen Erkenntnissen durch finanzielle Gesichtspunkte im Ergebnis doch wieder in erheblichem Umfang beschränkt wird. Mit der beschriebenen Konzeption wird das Projekt nicht zuletzt auch den Grundsätzen der „Budapester Open Access Initiative“ gerecht, die seit 2001 disziplinübergreifend Strategien entwickelt und bündelt, um einen möglichst freien Zugang zu den Resultaten wissenschaftlicher Forschung zu schaffen. Neben dieser grundsätzlichen Ausrichtung, die in dieser Form in Deutschland bisher noch nicht und in Europa lediglich einmal existiert, soll die zu etablierende Zeitschrift auch durch ihren sonstigen Zuschnitt dem Ziel eines größtmöglichen internationalen Austauschs im Bereich der Kriminologie umfassend Rechnung tragen. Daher werden sowohl Beiträge auf Deutsch als auch auf Englisch zur Veröffentlichung angenommen, um die einen weltweiten Diskurs stets erschwerende Sprachbarriere möglichst niedrig zu halten. Der zweisprachige Titel „Kriminologie - Das Online-Journal (KrimOJ)/Criminology - The Online-Journal (CrimOJ)“ soll zudem die beschriebene sprachliche Flexibilität deutlich zum Ausdruck bringen. Die internationale Perspektive wird ferner durch den Kreis der Herausgebenden unterstrichen, der sich aus namhaften Forscherinnen und Forschern nicht nur aus Deutschland, sondern vor allem auch aus dem übrigen europäischen Raum, den USA, Asien und Australien zusammensetzt.
DFG-Verfahren Publizieren und Lizenzieren (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
 
 

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