Digitalisierung historischer Zeitungen: Digitalisierung historischer Zeitungen des deutschen Sprachraums: Parteipresse der Arbeiterbewegung 1875 - 1933 und des Nationalsozialismus 1928 - 1945 in Hamburg und Harburg
Zusammenfassung der Projektergebnisse
Die Zeitungstitel Bürgerzeitung, Gerichtszeitung, Hamburg-Altonaer Volksblatt, Hamburger Echo, Hamburger Volkszeitung, Norddeutsche Zeitung, Volksblatt für Harburg, Wilhelmsburg und Umgebung, Hamburger Tageblatt, Hamburger Volksblatt und Hansische Warte wurden im Gesamtumfang von 270.804 Seiten in größtmöglicher Vollständigkeit teils vom Original, teils vom Mikrofilm digitalisiert und daraus mit OCR-Bearbeitung Volltext generiert. Die Digitalisierungsvorlagen wurden in Kooperation der SUB Hamburg mit mehreren Original- bzw. Mikrofilm-besitzenden Einrichtungen (Bibliothek des Staatsarchivs Hamburg, Bundesarchiv – Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv – Bibliothek, Forschungsstelle für Zeitgeschichte Hamburg und Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung) aus diesen zusammengeführt und zur Digitalisierung durch eine Dienstleistungsfirma bereitgestellt. Die erzeugten Daten wurden in der SUB Hamburg mit der Workflowsoftware Kitodo.Production bearbeitet. Es wurden Struktur- und Metadaten hinzugefügt und Qualitätskontrollen durchgeführt. Sie werden in das in Vorbereitung befindliche Zeitungsportal der SUB Hamburg auf Basis von Kitodo.Presentation importiert. Die Daten werden ebenso dem Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek, dem Newspaper Channel der Europeana und ZVDD über eine OAI-PMH-Schnittstelle zur Verfügung gestellt.
Projektbezogene Publikationen (Auswahl)
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Von Hamburg in die ganze Welt Das Zeitungsportal der SUB geht online, in: O-Bib. Das Offene Bibliotheksjournal, 4/2022
Liewert, Anne & Zierer, Andrea
