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Nekroptose im Aortenaneurysma – Relevanz von Inflammation im MLKL-vermittelten Zelltod (B05)

Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Immunologie
Parasitologie und Biologie der Erreger tropischer Infektionskrankheiten
Virologie
Förderung Förderung seit 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 397484323
 
Programmierter Zelltod von glatten Muskelzellen der Aortenwand ist ein relevanter pathophysiologischer Schritt bei der Ausprägung von abdominellen Aortenaneurysmen. Wir konnten zeigen, dass die MLKL (mixed lineage kinase-like pseudokinase)-abhängige Inhibition von Nekroptose in Mausmodellen das Wachstum von abdominellen Aortenaneurysmen verhindert. Das nächste Ziel ist es nun, therapeutische Anwendungen von MLKL-Inhibitoren in Großtiermodellen zu charakterisieren. Weiterhin werden wir den Einfluss von MLKL-abhängiger Nekroptose im Modell des thorakalen Aortenaneurysmas analysieren. Hereditäre Erkrankungen, wie das Marfan-Syndrom, führen hier durch Dysregulation von Matrix und programmiertem Zelltod zu Krankheitsprogress, der durch MLKL-Alteration aufgehalten werden könnten.
DFG-Verfahren Transregios
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Privatdozent Dr. Matti Adam; Professorin Dr. Ana Jesús Garcia Sáez, seit 7/2023; Professor Dr. Manolis Pasparakis, bis 6/2023
 
 

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