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Modifikation der PI-3-Kinase-Signalgebung als therapeutische Strategie gegen die Bildung von Aortenaneurysmen (B06)
Fachliche Zuordnung
Kardiologie, Angiologie
Biochemie
Biochemie
Förderung
Förderung seit 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 397484323
Während der abdominalen Aortenaneurysma (AAA)-Pathogenese durchlaufen proliferative glatte Muskelzellen (SMCs) komplexe strukturelle und funktionelle Veränderungen, die durch Rezeptortyrosinkinasen (RTKs) gesteuert werden. Die PI-3-Kinase (PI3K)-Isoform p110α bündelt die Signale distal mehrerer RTKs. Wir haben gezeigt, dass eine p110α Defizienz in SMCs die AAA-Bildung in Mäusen fördert. Daher sollte die Stimulation des p110α-Signalwegs oder die Modulation relevanter nachgeschalteter Signalkomponenten positive Auswirkungen auf die AAA-Pathogenese haben. Wir werden die Effekte einer Inaktivierung von PTEN bzw. FOXO1 auf die AAA-Erkrankung in Mäusen analysieren mit dem Ziel, die Entwicklung neuer Behandlungsstrategien zu ermöglichen.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 259:
Aortenerkrankungen
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiter
Professor Dr. Stephan Rosenkranz