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Gegen Pest und Korsaren. Gefahrenabwehr auf Korsika, ca. 1650–1800 (B04)

Fachliche Zuordnung Frühneuzeitliche Geschichte
Förderung Förderung seit 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 394775490
 
Das Teilprojekt fragt nach Vigilanz an südeuropäischen Küsten des 17. und 18. Jahrhunderts. Es untersucht lokale litorale Wachsamkeit und ihre Verschränkung mit transmediterranen Sicherungssystemen wie der konsularischen Korrespondenz. Die Auswahl Korsikas als Untersuchungsraum erlaubt es, die bislang meist getrennt erforschten Gefahren Pest und Piraterie gemeinsam zu analysieren sowie verschiedene staatliche Rahmungen (v.a. Genua, Frankreich) in den Blick zu bekommen. So lässt sich ein übergreifendes Setting litoraler Vigilanz von lokaler Bevölkerung über Turmwärter bis hin zu Regierungsbehörden erfassen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiter Professor Dr. Mark Hengerer
 
 

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