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Ästhetik der Ämter: Repräsentation spätrömischer Reichsbeamter (4. – 6. Jh.) (A01)

Fachliche Zuordnung Alte Geschichte
Klassische, Provinzialrömische, Christliche und Islamische Archäologie
Förderung Förderung seit 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 405662736
 
A01 untersucht ästhetische Praktiken der Elitenrepräsentation im Wechselspiel von Auftreten, Kleidung, Sprache, Gestik und Mimik, kurz dem Habitus, und Artefakten, namentlich Bildnissen von Menschen, die der Repräsentation dienen. Es betrachtet beides als Manifestationen ein und derselben ästhetischen Reflexionsfigur, der Produktion von ‚Präsenz‘ in gesellschaftlichen Kommunikationsprozessen. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Verhältnis auto- und heterologischer Faktoren bei der Entwicklung jener Praktiken. Die zweite Projektphase evaluiert und erweitert die bisherigen Forschungsergebnisse anhand eines neuen Fallbeispiels für diesen Komplex: der ‚Ästhetik der Ämter‘ in der spätrömischen Reichselite (4.–6. Jh. n.Chr.)
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Eberhard Karls Universität Tübingen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Privatdozentin Cristina Murer, seit 7/2023; Professor Dr. Richard Posamentir, bis 6/2023; Professor Dr. Sebastian Schmidt-Hofner
 
 

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