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Mittelalterliche Handschriften: Digitalisierung der mittelalterlichen Handschriften der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen

Antragstellerinnen / Antragsteller Professor Dr. Peter Burschel; Maria Elisabeth Müller
Fachliche Zuordnung Mittelalterliche Geschichte
Förderung Förderung von 2019 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 429077349
 
Die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen ist im Besitz von 127 mittelalterlichen Handschriften (davon drei Dauerleihgaben), die zwischen dem 9. und dem frühen 16. Jahrhundert entstanden sind. Die heutige Sammlung der mittelalterlichen Handschriften vereinigt Bestände aus verschiedenen Bibliotheken Bremens, etwa der Bibliothek des ehemaligen Bremer Domstifts St. Petri, deren Bestände zunächst 1684 an die Athenäumsbibliothek, dann nach 1863 an die Stadtbibliothek Bremen übergegangen sind, und der Privatbibliothek des Juristen und Polyhistors Melchior Goldast von Haiminsfeld (1578–1635), dessen Sammlung zum Gründungsbestand der Bibliotheca Bremensis zählt. Ferner finden sich einige Einzelstücke und vereinzelt Bände aus den bremischen Stadtkirchen und -klöstern.Der überwiegende Teil der mittelalterlichen Handschriften ist bereits durch ein DFG-gefördertes Tiefenerschließungsprojekts und einen gedruckten Katalog erschlossen. Im Rahmen des Projekts werden insgesamt 119 mittelalterliche Handschriften der SuUB Bremen an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel digitalisiert. Ferner werden die drei bislang nicht erschlossenen Handschriften nach DFG-Richtlinien katalogisiert.Mit Abschluss des Projekts ist der gesamte Bestand der 127 mittelalterlichen Handschriften der SuUB Bremen durch moderne und hochwertige Handschriftenbeschreibungen erschlossen, die Bestände vollständig digitalisiert und sämtliche Daten über die „Digitalen Sammlungen“ der SuUB Bremen und das „Handschriftenportal“ nachgewiesen und für die Forschung zugänglich. Die im Projekt entstehenden Digitalisate der SuUB Bremen stehen unter Public Domain zur Nachnutzung zur Verfügung.
DFG-Verfahren Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
 
 

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