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Ästhetisches Denken in Theorie und Praxis des Attizismus.

Fachliche Zuordnung Griechische und Lateinische Philologie
Förderung Förderung von 2019 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 430145800
 
Ausgehend von einem auch in den neueren Literaturwissenschaften verfolgten Theoriediskurs zu Formen ästhetischer Autonomie, die sich auf der Ebene von Texten vor allem akustisch – Klang und Rhythmus – manifestiert, will das Projekt solche Konzepte ins Verhältnis zu vergleichbaren antiken Positionen setzen. Hierfür bietet sich insbesondere der Attizismus an, zu dessen Anliegen unter anderem die Maximierung der Wirksamkeit und der Schönheit von Sprache gehören. Das Projekt will solche theoretischen Komplexe mit Analysebefunden abgleichen, die an im Bannkreis des Attizismus verfassten literarischen Texten gewonnen werden. Auf diese Weise will das Projekt einerseits zu einem gesteigerten Verständnis der Wirkungspotentiale dieser Texte gelangen, andererseits gleichzeitig das von den Theorietexten Postulierte überprüfen, schärfen und erweitern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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