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Stabilität und Regelungsentwurf in digital vernetzten dynamischen Systemen mit nichtdeterministischem Datenverlust und Totzeit
Antragstellerin
Professorin Dr.-Ing. Sandra Hirche
Fachliche Zuordnung
Automatisierungstechnik, Mechatronik, Regelungssysteme, Intelligente Technische Systeme, Robotik
Förderung
Förderung von 2007 bis 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 43188682
Die steigende Komplexität moderner technischer Systeme erfordert die Entwicklung neuartiger Regelungskonzepte, die neben bestehenden Anforderungen, wie robuster Stabilität, auch Modularität und Skalierbarkeit des Gesamtsystems garantieren. Betrachtet werden komplexe Systeme bestehend aus heterogenen Teilsystemen, die über ein digitales Kommunikationsnetz und möglicherweise physikalisch verkoppelt sind. In der ersten Förderperiode ist erfolgreich gezeigt worden, dass ein verteilter eingangs-/ausgangsbasierter Regelungsentwurf für zwei digital vernetzte Teilsysteme entscheidende Vorteile in Bezug auf Robustheit und Modularität aufweist. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Weiterentwicklung dieser Verfahren für komplexe heterogene Systeme mit beliebiger Verkopplungsstruktur. Mittels eingangs-/ausgangsbasierter Methoden werden skalierbare und flexible Regelungsentwürfe angestrebt, die die Kommunikationseigenschaften mitberücksichtigen und Fähigkeit zur lokalen Rekonfiguration bei strukturellen Änderungen des Gesamtsystems besitzen.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme