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Mitophagie in epithelialen Zellen als Auslöser einer adaptiven Immunantwort (E05*)
Fachliche Zuordnung
Biochemie
Zellbiologie
Zellbiologie
Förderung
Förderung von 2020 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 259130777
Der Verlust von STAT3 führt im Tumormodell zu einer erhöhten Mitophagie in intestinalen Epithelzellen, die eine Permeabilisierung lysosomaler Membranen (LMP) auslöst, wodurch die Antigenpräsentation und Aktivierung von CD8+ T-Zellen verstärkt wird. Wir planen die hierfür ursächlichen molekularen Mechanismen zu definieren, indem wir in Screening-Experimenten gezielt nach Auslösern von Mitophagie/LMP suchen. Weiterhin werden wir prüfen, ob sich etablierte Tumore durch Induktion von Mitophagie/LMP für die Checkpoint-Hemmung sensibilisieren lassen, und testen, ob es sich hier um einen allgemein gültigen Mechanismus der T-Zell-Aktivierung handelt.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Teilprojektleiter
Professor Dr. Florian R. Greten