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Entstehung und Transfer von Registern: situational-funktionale Parameter intra-individueller Variation bei Martin Luther und Johannes Bretke (B04)

Fachliche Zuordnung Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
Angewandte Sprachwissenschaften, Computerlinguistik
Förderung Förderung seit 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 416591334
 
Projekt B04 untersucht Registervariation im Kontext der Reformation, zum Zeitpunkt der frühneuzeitlichen Schreib- und Lese-Expansion. Wir modellieren die Entstehung und den Transfer von Registern und konzentrieren uns hierbei auf das intra-individuelle Registerwissen von zwei besonders produktiven Autoren, Martin Luther (1483–1546) und Johannes Bretke (1536–1602), die für die Sprachgeschichte des Deutschen bzw. Litauischen von herausragender Bedeutung sind. Unsere Analyse umfasst sprachliche, insbesondere grammatische und lexikalische Phänomene in unterschiedlichen historischen Registern. Wir kombinieren auf bestimmte sprachliche Merkmale ausgerichtete Bottom-up-Ansätze mit Top-down-Ansätzen des Clusterns von Parametern, um eine Registerklassifikation zu erstellen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Humboldt-Universität zu Berlin
 
 

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