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Zelluläre und molekulare Kontrollpunkte der neuronalen Reorganisation nach traumatischen Verletzungen des ZNS (C03)

Fachliche Zuordnung Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung Förderung seit 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 408885537
 
Bis heute gibt es keine Therapie, die die Erholung nach einer Verletzung des Hirns oder Rückenmarks wirksam verbessern kann. Wir konnten dabei zeigen, dass sich neuronale Verbindungen nach ZNS-Verletzungen spontan reorganisieren können, ein Prozess, der zur funktionellen Erholung beitragen kann. Hier wollen wir die Mechanismen untersuchen, die adaptive von maladaptiven Reorganisationsprozessen unterscheiden und dabei insbesondere das Zusammenwirken von neuronaler Aktivität und Mikroglia-vermittelter Synapsenentfernung betrachten. Unser Ziel ist es, auf diesem Weg wichtige Kontrollpunkte zu identifizieren, die die Reorganisation neuronaler Schaltkreise nach ZNS Verletzungen steuern.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Georg-August-Universität Göttingen
 
 

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