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Überexpression des Receptor Activator of NF-KB Liganden (RANKL) zur Untersuchung der metaphysären Frakturheilung im osteoporotischen Großtiermodell

Fachliche Zuordnung Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung Förderung von 2007 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 27463524
 
Ziel dieses Projektes ist es, ein Großtiermodell zur Untersuchung der metaphysären Frakturheilung bei der Osteoporose zu entwickeln. Dafür werden transgene Schweine generiert, die Receptor Activator of NF-kB Ligand (RANKL) mit Hilfe des Tet-On-Systems regulierbar exprimieren. In der ersten Förderphase konnten wir transgene Schweine erzeugen, die den Tetrazyklin- Transaktivator (rtTA) konsistent in verschiedenen Geweben exprimieren. Primärzellen dieser Tieren wurden mit einer Transaktivator Response Element (TRE)-RANKL Expressionskassette transfiziert. Doppelt transfizierte Zellen von dem rtTA-transgenen Foundertier mit dem besten Verhältnis aus niedriger Basalexpression und starker Induzierbarkeit der Expression mit Doxycyclin wurden für den Kerntransfer verwendet, woraus vier Trächtigkeiten resultierten (Geburtstermine vom 21.02.-07.03.2010). In der zweiten Antragsperiode werden die Nachkommen molekulargenetisch und im Hinblick auf die Induzierbarkeit der RANKL-Expression charakterisiert. Der osteoporotische Phänotyp RANKL-exprimierender Schweine wird durch Dual-Röntgen- Absorptiometrie (DEXA), biochemische Marker sowie durch histomorphometrische Untersuchungen verifiziert. Schließlich erfolgt eine detaillierte Charakterisierung der metaphysären Frakturheilung im osteoporotischen Schweinemodell.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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