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Partikelbett 3D-Druck mit der selektiven Zementleim-Intrusion - Funktionalisierung der Partikeloberfläche, Partikelsynthese und Integration von WAAM - Bewehrung (A02)
Fachliche Zuordnung
Baustoffwissenschaften, Bauchemie, Bauphysik
Mechanische Verfahrenstechnik
Produktionsautomatisierung und Montagetechnik
Mechanische Verfahrenstechnik
Produktionsautomatisierung und Montagetechnik
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 414265976
Die selektive Zementleim-Intrusion (SPI) ist eine partikelbettbasierte additive Fertigungstechnologie, bei der die Gesteinskörnung schichtweise ausgebracht und mit Zementleim abgebunden wird. Um SPI für den konstruktiven Betonbau zu qualifizieren, wird die Bewehrung mit Hilfe von Wire and Arc Additive Manufacturing (WAAM) implementiert. Das Projekt A02 zielt darauf ab, die Nachhaltigkeit und die Baugeschwindigkeit des kombinierten SPI- und WAAM-Prozesses zu verbessern. Das Arbeitsprogramm gliedert sich in folgende drei Teilaufgaben: die Verringerung der ökologischen Auswirkungen der im SPI-Prozess verwendeten Materialien (Gesteinskörnung, Zementleim), die Beschleunigung des WAAM-Prozesses durch Integration des Bolzenschweißens und die eingehende Untersuchung des Einflusses von Parameter- und Materialanpassungen auf die Bauteileigenschaften.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Technische Universität Braunschweig