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Die unsichtbare Hand des Staates - Untersuchung zu Möglichkeiten der Gestaltung hoheitlicher Preisbeeinflussung im Recht -

Fachliche Zuordnung Öffentliches Recht
Förderung Förderung von 2020 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 438182539
 
Die Schrift greift die Schnittstellenproblematik des Verhältnisses von wirtschaftlichen Erkenntnissen zu rechtlichen Erkenntnismöglichkeiten auf, um der Frage nachzugehen, wie und durch welche kreativen Konstruktionen das Recht aktiv herausgefordert werden kann, um einen offenen Rechtsbruch zu vermeiden. Aus einer Gestaltungsperspektive nimmt sie Möglichkeiten der Nutzung kreativer Muster seitens hoheitlicher Aufgabenträger in den Blick, die unter der Begriffsneuschöpfung „unsichtbare Hand des Staates" firmieren. Derartige Möglichkeiten lassen sich entlang einer Reihe von unterschiedlichen Rechtsquellen und Rechtsgebieten spiegeln und in Gestalt von abstrakten Mustern modellieren. Reflektiert wird der gestalterische Möglichkeitsraum vor allem über eine vertiefte Auseinandersetzung mit Abgrenzungsfragen im Kontext der Wirtschaftsgrundrechte sowie im Hinblick auf chronische Kompetenzstreitigkeiten in supranationalen Verbundstrukturen. Über den Perspektivwechsel hin zur Gestaltung ermöglicht der Forschungsansatz es, ein Erklärungsangebot für die Entstehung bestimmter Frontstellungen im rechtsdogmatischen und -wissenschaftlichen Diskurs aufzuzeigen.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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