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Zelltod und Entzündung, moduliert durch die Ubiquitin-E3-Ligase-Aktivitäten innerhalb von LUBAC bei metabolischer Entzündung (A10)

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung seit 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 414786233
 
Der lineare Ubiquitinketten-Komplex (LUBAC), bestehend aus HOIL-1, HOIP und SHARPIN, vermittelt eine optimale NF-κB-abhängige Genaktivierung und verhindert den Zelltod bei TNF-Stimulation. Während HOIP die lineare E3-katalytische Untereinheit ist, begrenzt die HOIL-1 E3-Ligase die vielseitige HOIP-Aktivität. Wir konnten zeigen, dass ein Mangel an HOIP in Fettzellen das metabolische Syndrom auslöst, während eine Inaktivierung von HOIL-1 davor schützt, was darauf hindeutet, dass LUBAC ein wichtiger Regulator des Stoffwechsels ist. Wir werden weiter untersuchen, wie LUBAC und die Signalereignisse, die es reguliert, metabolische Entzündungen beeinflussen, indem wir eine Reihe von genetischen und modernen Omics-Analysen durchführen. Diese Forschung könnte zur Identifizierung von Mitteln führen, mit denen sich die Ergebnisse von Patienten mit Stoffwechselkrankheiten verbessern lassen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität zu Köln
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Dr. Maria de las Nieves Peltzer, Ph.D.; Professor Dr. Henning Walczak, Ph.D., bis 12/2023
 
 

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