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Konjugierte 2D Polymergerüste: Robuste Bindungen und neuartige Polykondensationsreaktionen (A01)
Fachliche Zuordnung
Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Festkörper- und Oberflächenchemie, Materialsynthese
Herstellung und Eigenschaften von Funktionsmaterialien
Polymermaterialien
Festkörper- und Oberflächenchemie, Materialsynthese
Herstellung und Eigenschaften von Funktionsmaterialien
Polymermaterialien
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 417590517
Das Projekt konzentriert sich auf die Solvothermalsynthese von 2D konjugierten Polymergerüsten mit einem Skelett aus Monomeren, die durch π-konjugierte C=C-Bindungen kovalent verbunden sind. Derartige Polymerstrukturen symbolisieren eine vielversprechende Klasse von Halbleitermaterialien und bieten zudem die Abstimmbarkeit der Bandlücke durch Variation des Umfangs der π-Konjugation die integrierten Bausteine. In diesem Zusammenhang werden drei Methoden untersucht, die auf den reversiblen und/oder semi-reversiblen Polykondensationsreaktionen basieren: Knoevenagel-Reaktion, Horner-Wadsworth-Emmons-Reaktion und Vinylierung durch Homokupplung von 1,3-Dithiolan-2-on Derivaten. Darüber hinaus wird das Verständnis über die Effizienz der Bindungsbildung, den Reaktionsmechanismus, Keimbildung und -wachstum, die chemische/elektrochemische Exfolierung sowie die elektronische/geometrischen Eigenschaften als Schwerpunkte betrachtet.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Technische Universität Dresden
Teilprojektleiter
Professor Dr. Xinliang Feng