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Energie-Optimierung von Workflows in der Bioinformatik (A02)
Fachliche Zuordnung
Sicherheit und Verlässlichkeit, Betriebs-, Kommunikations- und verteilte Systeme
Bioinformatik und Theoretische Biologie
Datenmanagement, datenintensive Systeme, Informatik-Methoden in der Wirtschaftsinformatik
Bioinformatik und Theoretische Biologie
Datenmanagement, datenintensive Systeme, Informatik-Methoden in der Wirtschaftsinformatik
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 414984028
In vielen bioinformatischen Anwendungen können DAWs durch eine Optimierung des Workflows verbessert werden, wie zum Beispiel durch die verteilte Ausführung von einfach parallelisierbaren Problemen. In der ersten Phase von FONDA haben wir Methoden entwickelt, die einen für eine Infrastruktur A entwickelten Workflow automatisch so umzuschreiben, dass er auch effizient auf einer Infrastruktur B ausgeführt werden kann. Dieses Umschreiben basiert auf den Charakteristika des DAW und denen der Infrastruktur und berücksichtigt auch die Größe der zu analysierenden Daten. In Phase II wird das Teilprojekt ein anderes Optimierungsziel adressieren: die Verbesserung der Nachhaltigkeit von Workflowausführungen eine Senkung ihres Energie-verbrauchs. Dazu werden wir Verfahren und Algorithmen entwickeln, die den Energieverbrauch von Programmen und Workflows präzise schätzen und darauf basierend eine gleichwertige, aber energieeffizientere Variante erzeugen können, die außerdem die persönlichen Präferenzen der Benutzer*in berücksichtigt.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1404:
FONDA – Grundlagen von Workflows für die Analyse großer naturwissenschaftlicher Daten
Antragstellende Institution
Humboldt-Universität zu Berlin
Teilprojektleiter
Professor Dr. Ulf Leser; Professor Dr. Knut Reinert