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Funktionelle epigenetische Modulation von Herz-Fibroblasten (A02 (P02))
Fachliche Zuordnung
Kardiologie, Angiologie
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 422681845
Wir werden multimodale Einzelzell- und räumlich-aufgelöste Genexpressionsanalysen mit genetischem Lineage Tracing von Fibroblasten kombinieren, um die genregulatorischen Mechanismen der Aktivierung und Transdifferenzierung von Fibroblasten in verschiedenen Krankheitsmodellen zu entschlüsseln. Die Einbeziehung von Nicht-Fibroblasten wird die Prädiktion von heterozellulären Interaktionen, die die Narbenbildung fördern, ermöglichen. Wir werden CRISPR-basierte funktionelle epigenetische Methoden verwenden, um die Aktivität und die räumlichen Interaktionen von regulatorischen Elementen zu modulieren. Um diese Konstrukte effizient in kardiale Fibroblasten einzubringen, werden wir AAV-Vektoren und Applikationswege optimieren, so dass wir die Auswirkung einer funktionellen epigenetischen Modulation auf die Narbenbildung in vivo untersuchen können. Um die translationale Relevanz der funktionellen epigenetischen Modulation und heterozelluläre Interaktion in humanen Zellen testen zu können, werden wir humane iPSC-abgeleitete Fibroblasten und Nicht-Fibroblasten verwenden. Zusammenfassend wird dieses Projekt die epigenetischen und trasnkriptionellen Mechanismen der Fibroblasten-Aktivierung und -Transdifferenzierung entschlüsseln und funktionelle epigenetische Methoden zur Modulation dieser Mechanismen etablieren, mit dem Ziel, die Eigenschaften von Myokardnarben zu beeinflussen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1425:
Heterozelluläre Natur von Herzläsionen: Identitäten, Interaktionen, Implikationen
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Ralf Gilsbach