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Optogenetische Kontrolle von heterozellulären Einflüssen auf die kardiale Erregbarkeit und Arrhythmogenese (C13 (P13))
Fachliche Zuordnung
Zellbiologie
Kardiologie, Angiologie
Kardiologie, Angiologie
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 422681845
Dieses Teilprojekt wird vorhandene und neuartige optogenetische Werkzeuge zur örtlich definierten Steuerung der zell-spezifischen Elektrophysiologie optimieren, um die kardiale Erregbarkeit und Arrhythmie-Neigung gezielt zu kontrollieren. Klassische optogenetische Experimente, basierend auf licht-aktivierter De- oder Hyperpolarisation des Membranpotentials in definierten Zellpopulationen (Myozyten, Makrophagen, Fibroblasten), werden in P13 durch neu entwickelte Experimente unter Verwendung von Licht-gesteuerter, also zeitlich und räumlich kontrollierter, Expression elektrophysiologisch relevanter Proteine ergänzt. Ein TAC-Modell in der Maus, sowie humanes Gewebe von Patienten welches bei der Implantation von Herzunterstützungssystemen gewonnen wird, dienen als Modellsysteme für die Untersuchung von verändertem elektrischem Verhalten im Myokard mit diffuser Fibrose. Ziel ist es, spezifische Ansatzpunkte (Zielzellen/ Parameter) für die Prävention und/oder Terminierung ventrikulärer Arrhythmien zu identifizieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1425:
Die heterozelluläre Natur kardialer Läsionen: Identitäten, Interaktionen, Implikationen
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiterinnen
Dr. Franziska Schneider-Warme; Professorin Dr. Barbara Di Ventura, Ph.D.