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Beeinflussung der Elektrophysiologie von Vorhofnarben durch Nicht-Myozyten (C17 (P17))
Fachliche Zuordnung
Kardiologie, Angiologie
Anatomie und Physiologie
Anatomie und Physiologie
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 422681845
Das Projekt widmet sich der gezielten Beeinflussung atrialer Narbeneigenschaften. Erst werden Vorhofnarben unterschiedlicher Genese verglichen (Gewebe-Ablation durch Kälte, Hitze, und chirurgischen Eingriff), und dann in transgenen und Wildtyp-Tieren (Maus, Hausschwein) untersucht. Unter Berücksichtigung der Interaktionen von Herzmuskelzellen und Nicht-Muskelzellen werden in P17 extra- und intrazelluläre Zellen, die zur Narbenentwicklung beitragen, durch minimal-invasive Verfahren einer genetischen Manipulation unterworfen. Insgesamt zielt das Projekt darauf ab, Vorhofläsionen, die z. B. zur Terminierung des Vorhofflimmerns gesetzt werden, dauerhaft isolierend zu machen, und dies bei gleichzeitiger Minimierung von Narbengröße und Nebeneffekten der Einwirkung.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1425:
Die heterozelluläre Natur kardialer Läsionen: Identitäten, Interaktionen, Implikationen
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Peter Kohl