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Entwicklung eines Materialmodells für die Gasentstehung bei anorganischen Formstoffen

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2020 bis 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 445163571
 
Aufgrund strengerer gesetzlicher Vorgaben und dem damit verbundenen Bedarf einer für die Umwelt unbedenklichen Produktion werden im Leichtmetallguss zunehmend anorganisch anstelle von organisch gebundenen Formstoffen eingesetzt. Allerdings wurden bei anorganischen Formstoffen bisher die Prozesse der Gasentstehung noch nicht genauer untersucht, was derzeit zu Problemen bezüglich Gasporosität in Gussteilen führt. Aus diesem Grund soll in dem vorliegenden Projekt der Zusammenhang zwischen den Materialkennwerten anorganischer Formstoffe und der Gasfreisetzung beim Gießen betrachtet werden. Dabei werden zunächst relevante Kennwerte anorganischer Formstoffe experimentell untersucht und deren Einfluss auf die Gasfreisetzung bestimmt. Anschließend wird auf Basis der ermittelten Daten ein Metamodell entwickelt, mit dem die Gasentstehung bei anorganischen Formstoffen simuliert werden kann. Die Ergebnisse der Simulationen werden schließlich mit Messwerten aus äquivalenten Gießversuchen validiert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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