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Lokale TH-Wirkung in der akuten und chronischen kardialen Ischämie (P10)
Fachliche Zuordnung
Endokrinologie, Diabetologie, Metabolismus
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 424957847
In der ersten Förderperiode konnten wir nachweisen, dass die Modulation der kardialen TH/TR alpha -Wirkung die Infarktgröße ex vivo und in vivo reduziert und dass der Zeitpunkt der TH-Wirkung einen entscheidenden Einfluss auf die ischämische Herzerkrankung, die pathologische Herzhypertrophie sowie die Entwicklung einer Herzinsuffizienz hat. In der neuen Förderperiode werden wir den zellspezifischen Beitrag von Endothelzellen (EC) und Kardiomyozyten (CM) in der TH-vermittelten Kardioprotektion aufklären und das optimale Zeitfenster/Dauer der TH Modulation zur Verbesserung des langfristigen Behandlungsergebnisses bei ischämische Herzerkrankung bestimmen. Des Weiteren untersuchen wir die neue Hypothese, dass posttranslationale Modifikationen die lokale TR alpha-Wirkung beeinflussen und hierdurch die Feinsteuerung zwischen kanonischer und nicht-kanonischer Wirkung im kardiovaskulären System reguliert wird.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Universität Duisburg-Essen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Dagmar Führer-Sakel; Professorin Dr. Kristina Lorenz; Professor Dr. Lars Möller