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Magnetoelektrische Sensoren zur Lokalisation von Herzrhythmusstörungen (B10)

Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Biomedizinische Systemtechnik
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 286471992
 
Zur präzisen elektro-anatomische Kartierung von Arrhythmien ist derzeit eine invasive Katheterunter-suchung erforderlich (mit entsprechendem Risiko). Im Rahmen dieses Projektes wird untersucht, ob ein mehrkanaliger kombinierter Elektro- / Magnetokardiogramm-Ansatz auf Basis von Zustandsraum-modellen eine zuverlässige, nicht-invasive Lokalisierung des Ursprungs von Rhythmusstörungen ermöglicht. Dieses wird umso relevanter, da kürzlich die stereotaktische Bestrahlung erstmals erfolgreich zur Ablation ventrikulärer Tachykardien eingesetzt wurde, wodurch sich künftig die Möglichkeit einer vollständig nicht-invasiven Prozedur zur Heilung von Arrhythmien ergibt.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Großgeräte ECG system
Antragstellende Institution Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
 
 

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