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Adaptive Poren-Netzwerkmodelle und Experimente für thermochemische Prozesse in porösen Einzelpartikeln (B04)

Fachliche Zuordnung Chemische und Thermische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung seit 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 422037413
 
Im Projekt "Adaptive Poren-Netzwerkmodelle und Experimente für thermochemische Prozesse in porösen Einzelpartikeln" (Diéguez Alonso/Kharaghani) wird in FP2 ein eigenes Porennetzwerkmodell für die Trocknung und Kalzinierung auf komplexere Prozesse erweitert: die Pyrolyse und die Koksumwandlung von Biomasse. Hierbei werden verschiedene Methoden der Partikelerwärmung, die für den SFB/TRR relevant sind (z. B. Mikrowellenheizung) berücksichtigt. Außerdem werden der Transport von Gasspezies innerhalb der Partikel (einschließlich Quellung und Schrumpfung) und anisotrope poröse Strukturen berücksichtigt. Ein neuer Aspekt ist ein erweiterter experimenteller Ansatz, der die In-situ-Untersuchung von Transportphänomenen und Chemie ermöglicht. Optische Diagnostik (Laser-induzierte Fluoreszenz, Phosphor-Thermometrie) wird zur Messung der Spezieskonzentrationen um das Partikel und der Partikeloberflächentemperatur zusammen mit einem anderen Projekt eingesetzt. Die Ergebnisse der Porennetzwerksimulation werden zur Entwicklung und Verfeinerung der reduzierten Einzelpartikel-Modelle verwendet.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
 
 

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